Listenreich I: 20 Songs für 2020

Bab L’Bluz (Marokko/Frankreich): „Gnawa Beat“
Quelle: youtube
Camané & Mário Laginha (Portugal): „Se Amanhã Fosse Domingo“
Quelle: youtube
Joy Denalane (Deutschland): „I Believe“
Quelle: youtube
Electric Jalaba (UK/Marokko): „Daimla“
Quelle: youtube

Erdmöbel (Deutschland): „Beherbergungsverbot“
Quelle: youtube
Yumi Ito (Schweiz/Japan/Polen): „What Seems To Be“
Quelle: youtube

Bastien Keb (UK): Rabbit Hole“
Quelle: youtube
Kefaya & Elaha Soroor (Afghanistan/UK): „Jama Narenji“
Quelle: youtube
Awa Ly & Brahim Wone (Frankreich/Senegal): „Mesmerizing“
Quelle: youtube
Bongeziwe Mabandla (Republik Südafrika): „Khangela“
Quelle: youtube
Gustav Mahler: „Phantasie“ (Jewish Chamber Orchestra Munich)
Quelle: youtube
Masaa (Deutschland/Libanon): „Herzlicht“
Quelle: youtube
Jono McCleery (UK): „Follow“
Quelle: youtube
David Myles & Lydia Persaud (Kanada): „For The First Time“
Quelle: youtube
Sílvia Pérez Cruz (Katalonien): „Tango De La Vía Láctea“
Quelle: youtube

San Salvador (Frankreich): „Fai Sautar“
Quelle: youtube
Oumou Sangaré (Mali): „Kamelemba“
Quelle: youtube
Myles Sanko (UK): „Rainbow In Your Cloud“
Quelle: youtube
Santrofi (Ghana): Odo M’Aba“
Quelle: youtube

Anoushka Shankar feat. Alev Lenz (UK/Indien): „Bright Eyes“
Quelle: youtube

 

Listenreich I: 20 Songs für 2017

Blue Rose Code (Schottland) : „Over The Fields“
Quelle: youtube
Cristina Branco (Portugal): „E Às Vezes Dou Por Mim“
Quelle: vevo
Cristobal & The Sea (UK): „Goat Flokk“
Quelle: youtube
Joy Denalane (Deutschland): „Zuhause“
Quelle: vevo

Alemayehu Eshete & The Polyversal Souls (Äthiopien/Deutschland): „Alteleyeshegnem“
Quelle: youtube
Grèn Sémé (La Réunion): „Hors Sol“
Quelle: YouTube
Matt Holubowski (Kanada): „The Warden & The Hangman“
Quelle: youtube
Iris Electrum (Österreich): „Of Tigers And Owls (No Future, No Past)“
Quelle: youtube
Awa Ly (Senegal): „Wide Open“
Quelle: youtube
MC Solaar (Frankreich): „Géopoétique“
Quelle: youtube
Sílvia Pérez Cruz (Katalonien): „Vestida De Nit“
Quelle: youtube
Sílvia Pérez Cruz & Pájaro (Katalonien/Spanien): „Pequeño Vals Vienés“
Quelle: youtube
Cemil Qoçgiri (Deutschland/Kurdistan): „Ero Bezar“
Quelle: youtube
Alejandra Ribera (Kanada): „I Am Orlando“
Quelle: youtube
Saltland (Kanada): „Light Of Mercy“
Quelle: vimeo

Oumou Sangare (Mali): „Fadjamou“
Quelle: youtube
Saz’iso (Albanien): „Tana“
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Sun-El Musician feat. Samthing Soweto (Republik Südafrika): „Akanamali“
Quelle: youtube
Tribalistas (Brasilien): „Baião Do Mundo“
Quelle: youtube

Trio Da Kali & Kronos Quartet (Mali/USA): „Eh Ya Ye“
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Zurück ohne Stuck

joy denalane

Nach sechs Jahren Albumpause kehrt Joy Denalane, die Erfinderin des Deutschsoul mit „Gleisdreieck“ zurück. Das Album ist eine Widmung an Berlin und an ihre Vergangenheit in der Sprache eines sehr zeitgemäßen R&B und HipHop. Ein Interview mit der Queen des German Soul.

Joy, das Berliner Gleisdreieck hat nicht nur eine wechselvolle Geschichte seit über einem Jahrhundert, es ist auch in die „Die drei Detektive“ oder Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ verewigt. Du bist in diesem Areal aufgewachsen – warum gerade jetzt die Widmung an diesen Ort?

Joy Denalane: Das Album war schon fertig, hatte aber noch keinen Titel. Eines Morgens bin ich mit der U-Bahn am Gleisdreieck vorbei gekommen und hatte die Eingabe, dass dieser Titel gleich auf mehreren Ebenen passt: Zum einen bin da ich mit meiner DNA begründet, zum anderen ist es auch eine Metapher: Diese Gabelung, an der man um- und aussteigt, sich begegnet und verabschiedet, immer mit der Möglichkeit des Zurückkehrens. Das fand ich poetisch und treffend. Weiterlesen