Awa Ly und Brahim Wone eröffneten im Mensagarten Freiburg das Musikprogramm des Festivals „Ins Weite“ mit einer bewegenden, intimen und sehr warmherzigen musikalischen Zwiesprache. Sie spielten zum ersten Mal seit März wieder vor Publikum. Ich werde nie vergessen, wie Awa am Ende zu „Summertime“ durch den nächtlichen Garten tanzte. Ein Geschenk an Freiburg.
Foto: Stefan Franzen
Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass dieses Konzert so wunderbar werden konnte, und ein großes Dankeschön auch ans Publikum, das fast andächtig zugelauscht hat. Et bien sûr: Merci mille fois à Awa et Brahim pour ce chaleureux cadeau que vous avez fait à notre ville!
Szene aus Ulrike Ottingers Film „Johanna d’Arc of Mongolia“ (zu sehen am 27.8. bei „Ins Weite“)
Liebe Freund*innen,
mit einem bewegenden und ausverkauften Konzert des Awa Ly Duos ist das Festival
„Ins Weite. Reisen in Film, Musik und Literatur“
am vergangenen Wochenende im Freiburger Mensagarten gestartet. An drei Spielorten – im Mensagarten, am Waldsee und am Alten Wiehrebahnhof – wird es bis zum 15.9. aus vielen Perspektiven ums Thema Reise gehen: in Open Air-Kinoabenden, Konzerten und Lesungen renommierter Autor*innen. „Ins Weite“ ist eine Initiative des Kommunalen Kino Freiburg e.V., das örtliche Partner an Bord geholt hat, unter ihnen Slow Club, Swamp, Café Atlantik und Tamburi Mundi e.V.
Das Thema Reise mit seinen drei geographischen Schwerpunkten USA / Westafrika / Asien wollen wir musikalisch von Afro-Soul über Post- und Surfrock bis Poetry Slam und Jazz abbilden: lokal und regional, aber auch mit internationalen Gästen, „ins Weite“ gehend.
Dieses Festival ist anders: In Zeiten der Pandemie dürfen wir nur eine limitierte Zahl von Zuhörer*innen einlassen und arbeiten mit einem Hygienekonzept. Die Zeit für Werbung ist knapp, da wir erst vor 10 Tagen – nach Unterstützung von der Stadt, dem SC Freiburg und weiteren Sponsoren – auch Fördermittel vom Land Baden-Württemberg erhalten haben. Das Programm haben wir daher in kürzester Zeit auf die Beine gestellt, Improvisation und Spontaneität sind die Tugenden der Stunde und wir freuen uns über jede Art der Multiplikation!
Musikprogramm – Übersicht:
Mensagarten:
22.07. – DJ Swampster / DJ Hercules: My Daddy Was A Hippie Punk – Psychedelic Beatsounds from the late 60s til early 70s (Freiburg) 20h
24.07. – Stunchile (Freiburg) 19h
27.07. – Art Of Being…On The Road: Deutsch-amerikanische Literaturperformance mit Musik von Joe Killi und Muneer B. Fenell (Freiburg) 20h30
30.07. – Marvin Suckut – Atlantik Slam (Freiburg/Waldkirch/Konstanz/Esslingen) 19h
31.07. – „Under The Big Blue Sky“ (Mongolei/Iran/Türkei/Freiburg) 19h
14.08. – Leopold Kraus Wellenkapelle (Freiburg) 19h
15.08. – Iman & Dub Tub (Freiburg) 19h
16.08. – Bab L’Bluz (Marrakesch/Lyon) 21h
Yumi Ito feat. Szymon Mika: „Little Things“
Quelle: youtube
Waldsee:
20.08. – Yumi Ito Trio (Basel/Japan/Polen/Spanien) 19h30
23.08. – Feven Yoseph (Äthiopien/Berlin) 19h30
30.08. – Tanztheater „mitteschön“ (Company J.U.S.T., Freiburg) / Barefoot Amhell & Her Backdoor Men (Straßburg) 19h
03.09. + 04.09. – We Stood Like Kings (Belgien) je 21h
06.09. – Masaa (Libanon/Köln/Berlin) 21h
10.09. – Hosh Neva (Türkei/Mannheim) 19h
Kommenden Mittwoch werden DJ Swampster und DJ Hercules mit einem psychedelischen Set die Einstimmung zum Roadmovie-Klassiker „Easy Rider“ besorgen. Am Freitag stellt sich die junge Rockband Stunchile aus Freiburg vor: Das Powertrio um die Sängerin Leonie Maier ist ganz frisch mit der Jazzhaus Records-Single „The Blues Loves You“ am Start – ein Konzert, das der Slow Club mit uns veranstaltet. Die Brücke zur Festivalsparte des geschriebenen Wortes schlagen wir am 27.7. mit einer deutsch-amerikanischen Literaturperformance, zu der der Gitarrist Joe Killi und der Cellist Muneer B. Fenell die Klänge beisteuern. Einen Poetry Slam-Abend zum Thema Reisen gestaltet Marvin Suckut mit Wortkünstler*innen aus Waldkirch, Konstanz und Esslingen, Partner bei diesem Abend ist das Café Atlantik.
Besonders freuen wir uns über zwei Kooperationen mit dem Festival Tamburi Mundi. Beim ersten Partnerkonzert, zugleich der Eröffnung von Tamburi Mundi, wird der mongolische Künstler Enkhjargal Dandarvaanchig einen Abend mit Freund*innen bestreiten: „Under The Big Blue Sky“ vereint sich der Sänger und Pferdekopfgeiger in verschiedenen Konstellationen mit der persischen Hackbrett-Virtuosin Arezoo Rezvani, der mongolischen Sängerin Baadma und ihren beiden Schwestern, sowie Tamburi Mundi-Chef Murat Coşkun.
Arezoo Rezvani & Murat Coskun: „Khazan“
Quelle: youtube
Surfsound aus Freiburg? Das funktioniert exzellent und originell, wie die zahlreichen Anhänger*innen der Leopold Kraus Wellenkapelle wissen, die bei uns ein intensives Augustwochenende einläutet, gefolgt von der nicht nur in Kennerkreisen hochgeschätzten Reggaeformation Iman & Dub Tub, die neue Songs mitbringen. Beide Konzerte veranstalten wir in Partnerschaft mit dem Swamp. Die Reihe im Mensagarten beschließt das französisch-marokkanische Quartett Bab L’Bluz: Letzten Sommer haben sie bei Rock am Bach in Kirchzarten abgeräumt und kehren jetzt mit ihrem Debütalbum auf Peter Gabriels Label Real World in die Regio zurück: Ihre hypnotische Mischung aus Power-Rock, Gnawa-Grooves und Wüstenblues schickt die Hörer*innen auf eine spannende Reise nach Marrakesch.
Im August wechseln wir den Spielort und richten uns mit der Musikbühne direkt am Ufer des Waldsees ein: Dort macht die junge Basler Sängerin Yumi Ito mit ihrem Trio den Anfang: Sie bringt ihr neues Album „Stardust Crystals“ mit, auf dem sie Jazzimprovisation mit Songwriting-Anklängen an Björk und Radiohead verknüpft, und sie erzählt in ihren Kompositionen von Reisen nach Island, Kalifornien und Brasilien. Die äthiopische Sängerin Feven Yoseph wird für Freiburg eine echte Entdeckung sein: Derzeit in Berlin lebend verbindet sie in ihrer Musik äthiopische Skalen mit R&B- und Gospel-Anklängen in Quintettbesetzung.
Gespannt sein darf man auf den Double Bill zum Augustausklang, den das Café Atlantik beiträgt: Julia Galas und Steffi Sembdner von der Freiburger Company J.U.S.T. gestalten im Tanztheater-Stück „mitteschön“ die Reise zweier Menschen in ihrer Lebensmitte, die auf engstem Raum – in einer gemeinsamen Hose – stattfindet. Diesen Spätsommerabend verlängert die Straßburger Band Barefoot Amhell & The Backdoor Men, die uns auf eine Reise durch die Songs starker Frauen der amerikanischen Popmusikhistorie mitnimmt, von New Orleans bis Detroit. Zu einer stilbildenden Instanz bei der Vertonung von Stummfilmen gemausert hat sich das belgische Quartett We Stood Like Kings, das der gerade preisgekrönte Slow Club uns vorgeschlagen hat: An zwei Abenden zeigen sie, wie der sowjetische Klassiker „Ein Sechstel der Erde“ von Dziga Wertow und der US-Kultfilm „Koyaanisqatsi“ mit Postrock-Begleitung zu neuen Ehren kommen.
We Stood Like Kings: „Volchovstroy“
Quelle: youtube
Der September ist die Zielgerade von „Ins Weite“: Mit der deutsch-libanesischen Band Masaa kommen sowohl Jazzfans als auch Lyriker zum Zuge: Mit seinem neuen Gitarristen Reentko Dirks und den Versen des Sängers Rabih Lahoud verknüpft das mehrfach preisgekrönte Quartett die Raffinesse des Wortes mit der Dynamik des Jazz. Den Abschluss der Konzertstrecke des Festivals „Ins Weite“ bildet die zweite Kooperation mit Tamburi Mundi e.V.: ein Sufi-Konzert des Ensembles Hosh Neva unter der Leitung der Brüder Mehmet und Ali Ungan am Waldsee, die in die spirituelle Klangwelt der Bektashi- und Mevlevi-Orden entführen, inklusive Derwischtanz.
Auf der Website zum Festival wird nach und nach das gesamte Programm mit allen Filmen, Lesungen und Konzerten abrufbar sein. Aufgrund der Corona-Auflagen sind vorläufig noch ausschließlich dort Tickets für die einzelnen Veranstaltungen zu erwerben, und dort wird selbstverständlich auch über das Hygienekonzept informiert:
Ermöglicht wird „Ins Weite“ durch die Unterstützung von: Land Baden-Württemberg, Stadt Freiburg, SC Freiburg, Studierendenwerk Freiburg, Gaststätte Waldsee, iz3w, Carl Schurz-Haus, Artik, E-Werk, Fairburg, Literaturhaus und Centre Culturel Français.
Leopold Kraus Wellenkapelle: „Plattfuß am Texasfluss“
Quelle: youtube
An diesem Samstag, den 18.7. eröffnet die franko-senegalesische Sängerin Awa Ly im Mensagarten Freiburg das spartenübergreifende Festival „Ins Weite. Reisen in Film, Musik und Literatur„, das vom Kommunalen Kino Freiburg mit 15 verschiedenen Partnern veranstaltet wird (mehr Infos hierzu in Kürze).
So wie ihre charismatische Stimme keine Grenzen kennt, geht auch Awa Lys persönliche Reise über drei Kontinente: Die international gefeierte Awa Ly hat senegalesische Wurzeln, wuchs in Paris auf, studierte in den USA, lebt in Rom. In ihren Songs treffen sich die große Tradition des Soul, jazzige Gitarrenriffs, eingängige Popmelodien, die Antwortchöre der westafrikanischen Musik, und ab und an klingen auch Verse in ihrer Muttersprache Wolof an. Ihr warmes, dunkles Stimmen-Timbre trägt sie durch die Balladen genau wie die erdigeren Songs.
Awa Ly ist in ihren Texten eine Anwältin für die Menschlichkeit. Die Kosmopolitin ergreift Partei für die nach Europa Geflüchteten, widmet ein Lied dem Freiheitskampf der Sudanesen, hinterfragt den digitalisierten Alltag und übt Kritik am ungefilterten Konsum der Medien. Sie sieht sich als eine moderne Schamanin, die ihrem Publikum mit jedem Song Fragen mit auf den Weg gibt: nach dem Platz des Einzelnen in seiner Umgebung, in der Natur, im Universum.
Safe & Sound, der Titel ihres neuen Albums, ist ein Sinnbild für einen Schutzraum, einen Halt, den sie mit ihrer Musik geben will. Awa Lys Bühnenpräsenz und Vokalkraft dürfen wir in der intensiven Duobesetzung mit ihrem neuen Gitarristen Brahim Wone erleben – erstmals überhaupt in Deutschland nach dem Lockdown.
Der Kartenverkauf darf wegen der Corona-Auflagen ausschließlich über die Festival-Website stattfinden, wo auch über das Hygiene-Konzept informiert wird:
Heute hätte die Senegalesin Awa Ly das Tollhaus Karlsruhe beehrt, um ihr neues Album Safe & Sound vorzustellen. Aus bekannten Gründen wird das nicht passieren. Als kleinen Ersatz hier mein Porträt dieser grandiosen Künstlerin, die wir hoffentlich nach überstandener Pandemie mit einem Ersatzkonzert begrüßen dürfen. Alles Gute nach Italien, Awa! Und bitte schaut mal auf der Seite des Tollhauses vorbei, das eine Fülle an Streams und Podcasts während dieser schwierigen Wochen anbietet. Auch Awa Ly sendet uns hier ihre musikalischen Grüße.
„Dass man im Jahre 2020 darum noch kämpfen muss! Dafür habe ich keine Worte.“ Mehrmals sagt Awa Ly das während unseres Interviews. Die Senegalesin mit Wohnsitz Italien ist eine Anwältin für die Menschlichkeit, und das probate Mittel für ihren Kampf ist Musik, denn damit, so ihre Überzeugung, könne man eben am direktesten die Herzen erreichen. Nachdem sie auf ihrem Debüt Five And A Feather, das sie 2017 im Jazzhaus und auf dem Stimmen-Festival vorstellte, noch eher akustisch unterwegs war, hat sich ihr Sound mit dem Produzenten Polérik Rouvière jetzt merklich verändert. „Schon als ich die ersten Lieder schrieb, fühlte ich eine hypnotische, berauschende Rhythmik in mir“, erklärt sie. „Eine Rhythmik, die mich an die Erde erinnert, fast tribal ist, aber nicht nur im afrikanischen Sinne. Denn der Rhythmus spielte ja seit der grauen Vorzeit in der Menschheitsgeschichte immer eine Rolle, wenn man sich in einen anderen Zustand, eine Trance versetzen wollte.“
Tatsächlich sind die Songs auf Safe & Sound geprägt von Call and Response-Chören, von jeder Art von perkussiver Gestaltung bis hin zu Klatschen und Trommeln auf der Wasseroberfläche, aber auch dem dezenten Gebrauch von Elektronik. Den Gegenpol stellt ein Streichquartett dar, das in einigen Songs für eine europäische Akzentuierung sorgt. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Gleichgewicht, das wir da gefunden haben“, sagt Awa Ly, für die die Arbeit mit klassischen Streichern ein Premiere war, bei der sie viel gelernt habe.
Awa Ly sieht sich als eine moderne Schamanin, die ihrem Publikum mit jedem Song eine kleine Frage mit auf den Weg gibt, Fragen nach dem Platz des Einzelnen in seiner Umgebung, in der Natur, ja, im Universum. „Es ist eine Einladung zur Innenschau, dafür, dass du dich selbst kennenlernen kannst. Erst einmal für seine Seele zu sorgen hat nichts mit Egoismus zu tun, erst wenn du dich selbst kennst, kannst du Neugier für die anderen entwickeln.“ Diese Innenschau fehlt heute, so sagt sie.
Ein schönes Sinnbild dafür ist das Video zu ihrer Single „Close Your Eyes“. Lange Reihen von Menschen stehen da in einer Lagerhalle, sie starren auf ihre Smartphones, aber ihre Augen sind verbunden. „Das Smartphone ist nur ein Symbol für alle Bildschirme, Radios, Zeitungen, aus denen gefilterte Infos auf uns einströmen, die wir für bare Münze nehmen. Es ist wichtig, dass wir uns selbst befragen, was davon uns guttut. Der feine Unterschied zwischen anschauen und hinschauen.“ Vorbild ist für sie etwa die sudanesische Freiheitsaktivistin Alaa Sanah, die durch flammende Reden die Bevölkerung für ihre Selbstbestimmung wachrüttelte, und die sie im Clip zu „Close Your Eyes“ verkörpert. Vorbild ist aber auch eine ungenannte spirituelle Leitfigur, der sie den Song „Mesmerizing“ gewidmet hat, weil sie sie durch die Entwicklung des Albums begleitet hat. „Mir geht es nicht um feministische Appelle“, stellt Awa Ly klar, „ich kämpfe für die Menschlichkeit an sich. Aber natürlich bin eine Frau, fühle als Frau, und ich fühle, dass ich das Recht habe, alles zu tun. Bedauerlicherweise gilt das ja noch lange nicht für alle Frauen.“
Dass Awa Ly ihre neue CD Safe & Sound genannt hat, war eine Art Eingebung, wie sie sagt. Nach den Aufnahmen stand ihr diese Zeile förmlich vor Augen. Ihre Musik begreift sie als Schutzraum, eine Sicherheitszone, in die man eintauchen kann, wenigsten für die Zeit des Hörens. Für Ly, die sich als Senegalesin mit Lebenszentrum Europa für die Geflüchteten engagiert, ist es unbegreiflich, dass über das Ob und Wie der Rettung von Menschen aus dem Mittelmeer debattiert werden muss. „Ich habe das Privileg, dass ich nicht aus politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Problemen heraus fliehen musste. Daher habe ich die Verpflichtung, denen Halt zu geben, die dieses Glück nicht haben.“
Gute Nachrichten für alle, die die Songs von Awa Ly lieben: Im März 2020 wird die Senegalesin ihr neues Album veröffentlichen, vorab kommt schon mal die Single „Close Your Eyes“ nebst eindrucksvollem Video – eine, so ihre Presseabteilung, „Einladung zur Selbstbeobachtung, damit wir uns mehr öffnen können in einer Zeit, in der sich alles auf Image und Aussehen stützt und die Menschen die Welt durch ihr Smartphone betrachten. Das Video dazu ist eine Hommage an alle Frauen die aufstehen, und ihr Leben riskieren, indem sie sich zu Wort melden.“ Gerne erinnere ich mich an ihre Auftritte in Freiburg und Lörrach und eine Persönlichkeit, die im Interview einen seltenen Spagat zwischen engagierter Resolutheit und Warmherzigkeit hinbekam.
West Trainz beim Soundcheck im Club Soda Montréal, 2.3. (Foto: Stefan Franzen)
WINTER
Cristina Branco (Portugal) – Martinskirche Basel, 31.1.
Lizz Wright (USA) – Jazzhaus Freiburg, 15.2.
Matt Holubowski (Kanada) – Club Soda Montréal, 26.2.
Erik West Millette & West Trainz (Kanada) – Club Soda Montréal, 2.3.
Bears Of Legend – Club Soda Montréal, 7.3.
Kronos Quartet & Toronto Symphony Orchestra (USA/Kanada) – Roy Thomson Hall Toronto, 11.3.
Alejandra Ribera (Kanada) – Aeolian Hall London/Ontario, 16.3.
Sílvia Pérez Cruz, Theaterspektakel am Zürichsee, 29.8.,
Rosalia & Raül Refree, Kunstmuseum Basel, 19.8. (Fotos: Stefan Franzen)
Achref Chargui & Mohamed Amine Kalaï, Oriental Summer Academy Sulzburg, 2.9. Rafael Habichuela & Juan Angel Tirado, Casa del Arte Flamenco Granada, 21.10. (Fotos: Stefan Franzen)
HERBST
Yumi Ito Orchestra (Various) – Jazzcampus Basel, 1.9.
Achref Chargui & Mohamed Amine Kalaï (Tunesien) – St. Cyriak Sulzburg, 2.9.
Vein (Schweiz) – Volkshaus Basel, 9.9.
Paddy Bush (UK) – Forum Schlossplatz Aarau, 21.9.
Rafael Habichuela, Juan Angel Tirado, Alba Hereida & Luis de Luis (Spanien) – Casa del Arte Flamenco Granada, 21.10. Sílvia Pérez Cruz & Quinteto de Cordas (Katalonien) – Teatro Municipal Girona, 25.10.
Fleet Foxes (USA) – Palladium Köln, 1.12.