
Am Sonntagabend ging die 28. Ausgabe des Rudolstadt-Festivals zu Ende.
Impressionen von einer Weltreise zwischen Heidecks- und Ludwigsburg, Stadtkirche, Theater und Heinepark.
(alle Fotos: Stefan Franzen)

Fatoumata Diawara (Mali) – Mittlerin zwischen Afro-Roots, Rock und Funk


Die 80-jährige Legende Shivkumar Sharma aus Kashmir kam mit seinem Sohn Rahul für einen Abendraga

Der Gitano Diego El Cigala (Spanien) verband Flamenco mit Kubanischem und Tango

Betsayda Machado (Venezuela) stellte mit La Parranda El Clavo rituell gefärbte Festmusik vor und brachte den Park zum Tanzen

Mit Lula Pena kam eine moderne Troubadourin Portugals zu einem intensiven Solo-Recital an die Saale


Ganz selten in unseren Breiten zu sehen und zu hören: Salukat – ein balinesisches Gamelan-Orchester inklusive dreier Tänzerinnen
Melancholisch-mitreißenden Pop spielte die Kapverdin Elida Almeida

Die strenge Schönheit der Maqam-Klänge von einer der führenden Sängerinnen der Seidenstraße: Munadjat Yulchieva (Usbekistan)

Das von Pink Floyd- und Nick Drake-Produzent Joe Boyd zusammengestellte Ensemble Saz’iso ließ nachts die Stadtkirche mit albanischer Polyphonie schwingen

Ein Highlight auf der Heidecksburg: Der Senegalese Seckou Keita bei einem Crossover mit dem Kuba-Kollegen Omar Sosa

Foto by Nancy
Alma (Österreich): Oeo (col legno)
Canzoniere Grecanico Salentino (Italien): Canzoniere (Ponderosa Records)
The Heliocentrics (UK/Slowakei): A World Of Masks (Soundways)
Masaa (Deutschland/Libanon): Outspoken (Traumton)
Alejandra Ribera (Kanada): This Island (Pheromone)
Barbara Schirmer (Schweiz): Falter (hackbrett.com)
Mônica Vasconcelos (Brasilien/UK): The São Paulo Tapes (Galileo)