Listenreich I: 20 Songs & Tunes für 2018

47soul (Palästina/Jordanien/Israel/USA/UK): „Gamar“
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Carminho (Portugal): „A Mulher Vento“
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Fatoumata Diawara (Mali): „Nterini“
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Fainschmitz (Österreich): „Delphine zählen“
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Die Feuersteins (Deutschland): „Trinklied vom Abgang“
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Great Lake Swimmers (Kanada): „The Talking Wind“
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Guy One (Ghana): „Bangere Tomme“
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Glen Hansard (Irland): „Time Will Be The Healer“
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Vardan Hovanissian & Emre Gültekin (Armenien/Türkei): „Vard Siredsi“
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Sophie Hunger (Schweiz): „I Opened A Bar“
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M3nsa feat. Amaarae (Ghana): „SDI“
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Medeiros / Lucas (Azoren): „Galgar“
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Ayça Miraç (Deutschland/Türkei/Lasistan): „E Aisye“
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Ed Motta (Brasilien): „The Tiki’s Broken There“
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John Smith (England): „Hummingbird“
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Talisk (Schottland): „Montreal“
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Vaudou Game (Togo/Frankreich): „Tata Fatiguée“
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Villagers (Irland): „Sweet Saviour“
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Dina El Wedidi (Ägypten): „Bzogh Elamar“
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Yad-e Doust Ensemble (Iran): „رابط صفحة القناة على الفايسبوك „
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Radtour auf Ghanaisch


M3nsa habe ich entdeckt, als ich vor acht Jahren in der ghanaischen Hauptstadt Accra recherchierte. Als die moderatere und nicht ganz so frivole Zunge des Duos Fokn Bois (die andere Hälfte ist der Paradiesvogel Wanlov the Kubolor) hat er auch immer Soloprojekte verfolgt, sowohl in Ghana als auch seinen ausländischen Wirkungsstätten. Die „3“ in seinem Namen ist im Übrigen keine Ziffer, sondern eine Spiegelung eines besonderen E-Lautes in der Sprache Twi. Genug der Smart Ass-Ausflüge. Den neuen Song hat M3nsa mit der ghanaischen Shooting Star Amaarae aufgenommen, die mit der Kombination aus Tomboy-Attitüde und Säuselstimme eine Ausnahmeerscheinung der Urban Africa-Szene sein dürfte. So wie dieser feine Titel überhaupt: kein Auto Tune, keine knalligen Rhythmusmuster und Macho-Gehabe allenfalls in selbstironischer Brechung. Und trotzdem ein Ohrwurm!

M3nsa feat. Amaarae: SDI“
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