Unsterblich wurde das Lied in der Interpretation der englischen Altistin Kathleen Ferrier, die mit dem Dirigenten und Mahler-Schüler Bruno Walter hier Überirdisches geschaffen hat. Und das Eingangssolo dürfte zu den schönsten Englisch Horn-Passagen der ganzen klassischen Musikliteratur zählen.
Hier geht es nicht um Weltflucht oder gar einen Freitod. Es geht um ein Bekenntnis zur Musik, die sich abseits des ruhelosen, überdrehten und leeren Weltgetriebes eine eigene Sphäre bewahrt. Daher ist dieses Lied heute von größerer Aktualität denn je.
Kathleen Ferrier und die Wiener Philharmoniker, Leitung Bruno Walter (1952)
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SWR Vokalensemble Stuttgart: Arrangement von Clytus Gottwald für 16-stimmigen Chor
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Günther Groissböck & Gerold Huber: Fassung für Bariton und Klavier
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Mnozil Brass: Fassung für Blechbläser-Ensemble
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