Saint Quarantine #10: Primal Light

Foto: Stefan Franzen

Mit 16 ist mir dieses Werk erstmals begegnet, und es hat mich bis heute nicht losgelassen. Die 2. Symphonie von Gustav Mahler zählt zu seinen stärksten und erschütterndsten Kompositionen, insbesondere das „Urlicht“ und der gewaltige Finalsatz mit dem „Aufersteh’n“-Choral. Jedes Mal, wenn ich dieses Werk höre, egal ob im Konzertsaal oder als Aufnahme, bin ich tief ergriffen.

Wir hätten das Werk zu dieser Stunde, wo ich das schreibe, mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg hören wollen, doch die Zeiten lassen es nicht zu. Das Konzert hätte den Titel „une cathédrale sonore“ getragen, und tatsächlich ist dieses fast 90-minütige Werk, das von einer Totenfeier über genauso selige wie von Ekel geschütterten Rückblendungen aufs Leben bis hin zum Jüngsten Gericht und der Reise in himmlische Sphären berichtet, eine erhabene Kathedrale aus Tönen.

Vor einigen Tagen war der venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel mit den Münchner Philharmonikern auf arte mit seiner Lesart der Auferstehungs-Symphonie im Palau de la Música Catalana Barcelona zu sehen. Ein wunderbarer Ersatz und Trost für das ausgefallene Konzert, gerne teile ich hier den Link. Außerdem untenstehend meine Lieblingsinterpretation des „Urlichts“ mit der Altistin Eva Randova und der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Vaclav Neumann.

Gustav Mahler: „Urlicht“
Quelle: youtube

Mahler-Herbst I: Moravian Rhapsody

Endlich wird die Landschaft schön. Ein scheinbar endloser Weg von Krakau aus liegt hinter mir, unvorstellbar langatmige Zuckelfahrten durch polnisch-mährisches Grenzgebiet, kaum nennenswerte Hügel, geschweige denn Berge zu durchqueren, dann eine kurze rasante Strecke, als es auf Prag zuging. Ich jedoch steige in Kolín um, wo der Regionalexpress nach Jihlava abzweigt, Gustav Mahlers große Lebensstation der Kindheit und Jugend. Der Zug fährt in die Dunkelheit der mährisch-böhmischen Wälder hinein, sanft geschwungen die Topographie, sanft geschwungen auch die Trasse. Das Abteil habe ich für mich, viele Leute wollen nicht in diese Kleinstadt von 30.000 Einwohnern, die früher mal Iglau hieß und eine deutsche Sprachinsel bildete.

Eine Schaffnerin kommt herein, sieht mein Interrail-Ticket, gestikuliert aufgeregt, sagt „Autobus“ und wiederholt immer wieder den Namen Havlíčkův (die absurden Akzente habe ich nicht erfunden), und ich denke mir, während ich den Namen des Ortes pausenlos wiederhole, um ihn nicht zu vergessen: OK, Schienenersatzverkehr also auch in Tschechien. Zwei Stationen weiter, ein Typ mit Rockermähne und Lederjacke reißt die Abteiltür auf. Kurioserweise hat auch er einen Schaffnerknipsapparat in der Hand. Instintkiv begegne ich seiner Ansprache mit einem Kopfschütteln, woraufhin er etwas finster gefärbt „Tickets“ sagt. Offenbar hat der Zug eine regionale Grenze überquert, was den Austausch des Personals erforderte.

Ich verpasse den Ort mit dem Kringel auf dem „u“ nicht, da steht auch ein Bus, und eine halbe Stunde später komme ich im dunklen Jihlava an, vielmehr in einem Außenbezirk, in dem es zwar meine Herberge gibt, aber sonst nur eine riesige Sportbar, wo die Jugend Billard spielt und die Küche kalt bleibt. Auch der Supermarkt hat vor drei Minuten dicht gemacht. Das Abendessen fällt also mager aus, eine halbe Packung Mandeln, die Minibar offeriert ein alkoholfreies Pflaumenbier mit einem erschreckenden Etikett, das Zeug schmeckt ähnlich wie der Weißwein, der uns vor 14 Jahren in Rio de Janeiro als „vinho da casa“ kredenzt wurde, eine Mischung aus fauligem Obstkorb und Essig. Im Fernsehen wird Gott beerdigt, was im tschechischen Dativ putzig klingt: „s Karlem Gottem“.

Mit sehr dürftigem tschechischem Grundvokabular ausgestattet mache ich mich am nächsten Morgen per Stadtbus ins Zentrum von Jihlava auf. „Náměstí“ heißt Marktplatz (unter drei Akzenten pro Wort geht es nicht), ein riesiges, abschüssiges Rechteck mit einigen herausgeputzten, bunten Häusern und mehreren Kirchen, doch mein erstes Ziel ist das Dům Gustava Mahlera in der Znojemské ulici čp. 4, das Gustav Mahler-Haus in der Znaimer Straße 4. Hier ist der von mir so geschätzte Komponist und Seelenverwandte von frühester Kindheit an aufgewachsen bis er 15 Jahre alt war. Der Vater Bernhard, ein Schnapsbrenner und Wirt, hatte das Haus erworben, in einer Zeit, als die Ansiedlung von Juden ausdrücklich erwünscht war. Heute ist ein Museum in den Räumlichkeiten, das Mahlers Leben in Iglau von 1860-75 genauso akribisch wie lebendig dokumentiert. Jana Součková, die Leiterin des Hauses versorgt mich fachkundig und engagiert mit Materialien für den Rest des Tages, den ich auf den Spuren Mahlers verbringen werde.

Man kann sich dank der detailverliebten, mit viel Herzblut gestalteten Vita-Schau hinabsenken in dieses Leben: Eine große Bilderstrecke mit Fotos der Eltern und Geschwister, Dokumente aus seiner Kindheit, von Schulzeugnissen bis zu Zeitungsbesprechungen seiner ersten Konzerte in der Stadt sind auf den Tafeln erfasst, ein paar Instrumente der böhmischen und mährischen Bauernmusik, die ihn beeinflusste, schließlich auch Grafiken von Künstlern aus der Umgebung, die vom Werk Mahlers inspiriert sind. Hier, in diesen Räumen, machte er seine ersten musikalischen Gehversuche, aß, schlief und träumte, und hier litt er sicherlich auch, unter dem jähzornigen Vater und wohl auch damals schon unter dem Lärm aus der Gaststätte im Erdgeschoss, in der jetzt ein Café geplant ist.

Mahler war ein Hochsensibler, wenn es um Geräusche ging. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, hier in dieser Familiengeschichte herumzustapfen, fast komme ich mir vor wie ein Eindringling. Und wieder einmal bin ich, wie bei Villa-Lobos, Grieg und de Falla, der einzige Besucher: Am genius loci ihrer großen Klangschöpfer ist die Welt offenbar nicht interessiert, nicht einmal vor Ort: Von Jana erfahre ich, dass beim Zuspruch der Einheimischen gegenüber dem Museum noch viel Luft nach oben ist.

Apropos Luft: Der Tag ist schön, herbstliche Sonne strahlt über Jihlava und ich will davon profitieren, mache mich auf zum Stadtrundgang.
Das Zentrum ist hübsch und überschaubar, in seiner Mitte der riesenhafte Marktplatz: Unten, wo früher die Marktstände waren, spielte Mahler schon im Vorschulalter für die Beschicker Akkordeon, die obere Hälfte war der Garnison vorbehalten, die dort ihre Aufmärsche machte, die Sounds der Blechblaskapellen machten mächtig Eindruck auf das Kind, nicht von ungefähr kommen den Klarinetten, Trompeten, Posaunen, Hörnern und Tuben prominente Rollen in allen Mahler-Symphonien zu. Die mächtigen Steintürme der Jakobuskirche etwas abseits, hier sang Gustav im Chor, und sein Lehrer Heinrich Fischer, selbst Komponist, war eine prägende Vaterfigur in der Musik.

Hinter dem Kirchhof, an der Stadtmauer entlang und weiter nach unten öffnet sich der „Heulos“, das Igel-Tal, parkartig. Ich setze mich auf eine Bank und stelle mir vor, wie hier – das ist überliefert – der vierjährige Gustav von seinem Vater vergessen wurde, und inmitten des Grüns plötzlich den berühmten „Naturton“ hörte, ein schockartiges pantheistisches Erlebnis für das Kind, das er zu Beginn seiner 1. Symphonie, dem „Titan“, so eindrücklich verarbeitet hat.

Vorbei geht der Weg an Mahlers Gymnasium, heute Jihlavas Stadtbibliothek, hin zum ehemaligen riesigen Garnisonshaus. Von hier liefen die Kapellen hinaus und schmetterten die Klänge, die sich im akustischen Gedächtnis Gustavs für immer festsetzten. Innen befindet sich ein Restaurant mit Volxküchen-Charakter, die Düfte locken zum Mittagessen, aber die Aufmerksamkeit der Kellnerinnen und Kellner, teils rustikal gepierct und ein bisschen auf Punk getrimmt, zu erregen, gelingt mir nicht so schnell wie der Hunger es will. Also fällt das Mahl etwas spießiger aus, nebenan im gediegenen „Hotel Gustav Mahler“ mit rotem Plüsch und nachgebildeten Schriftstücken des Namensgebers an den Wänden.

Gesättigt gehe ich weiter zum Theater, wo der junge Musiker im Teenager-Alter erste Erfolge mit einem Klavierabend feierte, nicht mehr lange sollte es ihn dann hier halten, mit 15 ging er zum Studium nach Wien, nur noch für Elternbesuche kehrte er ab 1875 zurück auf seinen Jugend-Turf. Am schönsten huldigt Jihlava seinem berühmten Sohn im Gustav Mahler-Park: Die Statue von Jan Koblasa lässt den Künstler ganz aus Kopf und ätherischem Körper bestehen, ein durchscheinendes, unirdisches und doch elegantes, himmelsbrausendes Wesen ist in dieser Skulptur eingefangen, die vor allem dem Dirigenten Mahler gerecht wird. Die Umgebung ist etwas gewollt hingestaltet – ein Brunnen, dessen 10 Fontänen die 10 Symphonien verkörpern sollen, Vogel- und Fischplastiken, die auf Mahlers Naturliebe hindeuten sollen, aber so abstrahiert sind, dass ich sie kaum ausfindig machen kann. Trotzdem: eine schöne Oase, die auf den Fundamenten der ehemaligen Synagoge errichtet wurde, die die Nazi-Schergen dem Boden gleich gemacht haben.

Der große jüdische Friedhof, auf dem man immer noch ans Grab von Mahlers Eltern treten kann, liegt ein Stück außerhalb: Marie, von ihm abgöttisch verehrt und der aufbrausende Bernhard ruhen hier. Es ist ein wenig tröstlicher Ort, der aus der Zeit gefallen ist. Schon vor dem 2. Weltkrieg hat Jihlava / Iglau gelitten: Die spannende und teils bittere Geschichte der ältesten Bergbaustadt der Region, ist im Frauentor dargestellt, von den Hussiten über die schwedische Besatzung während des Dreißigjährigen Krieges bis zu den grausamen Ereignissen während der nationalsozialistischen Jahre. Oben lässt sich eine schwere Klappe lupfen und ich stehe auf der Plattform im Freien, der Blick schweift über die Türme und die angrenzenden Felder der Region Vysočina, das „Dach Europas“ wird sie kurioserweise genannt, es ist – auch wenn man bei der Anfahrt das gar nicht merkt – eine gewaltige Hochebene. Und auch aus dieser Entfernung grüßt Koblasas Mahler-Statue mit ihrer unverkennbaren Silhouette im Spätnachmittagslicht.

Ein letzter Rundgang, bei dem ich auch ein temporäres Wohnhaus von Friedrich Smetana entdecke, und dann ein denkwürdiger Moment, der mir offenbart, dass Mahler nicht der Einzige ist, dem hier Schaufensterplatz eingeräumt wird: In einem Etablissement, das zumindest von außen ein wenig Underground-Retro-Flair hat, breiten sich Devotionalien für den gerade verstorbenen Schlager-Karel aus: Zerfledderte Singles, in deren Mitte ein schwarzer Leuchter mit abgebranntem Teelicht thront. Sterben wie Gott in Mähren.

Der Tag neigt sich, ein letzter Weg zurück zum kühlen Igel-Tal und zur Musikschule gegenüber der Jakobuskirche: Aus einem Fenster dringen Klavieretüden, um die Ecke schlägt die Turmuhr sechs, und plötzlich dröhnt aus einem anderen Proberaum eine satte, tieftraurige Blaskapelle. Gustav hätte dieses Durcheinander gefallen. Als ich am nächsten Morgen – wie einst Mahler im tiefsten Winter – in einem völlig überheizten Abteil mit Kopfschmerzen Richtung Budweis schaukele, habe ich den „Titan“ auf den Ohren – und ja, auch wenn der „Naturton“ durchs Rattern des Regionalzuges kaum zu hören ist, der Ausbruch der Bläserfanfaren ist es. Und er passt einfach zu dieser Szenerie aus Wäldern und Feldern, die im gleißenden Herbstmorgenblau vor dem Fenster vorbeirollt.

© Stefan Franzen
das Gustav Mahler-Haus in Jihlava: https://www.jihlava.cz/de/dgm/

alle Fotos © Stefan Franzen

Mahler-Sommer II: Ein Orchester für die Erde

Das Orchestra for the Earth vor Gustav Mahlers Komponierhäuschen in Toblach (Foto: Ellie Winter)

Ein Orchester für die Erde: Junge Klassikmusiker aus England engagieren sich für den Schutz des Planeten – im Geiste von Gustav Mahler, dessen Musik sie jeden Sommer an ausgewählten Orten seiner Vita aufführen. Unterstützt werden sie dabei von Mahlers Enkelin Marina.

Als Gustav Mahler 1908 in der Abgeschiedenheit von Toblach sein „Lied von der Erde“ fertigstellte, hatte noch kein Mensch das Wort „Klimawandel“ ausgesprochen. Es gab nicht bis zu 200.000 Flüge pro Tag, keine Plastikstrudel drei Mal so groß wie Frankreich auf den Ozeanen, keine systematische Abholzung von Wäldern.

Der österreichische Komponist mit böhmisch-jüdischer Herkunft hat einmal gesagt, dass er ein „Sänger der Natur“ sei. Neben den erschütternden existentiellen Kämpfen, die sich in seinen Werken abspielen, lässt sich von der frühesten Schaffensphase bis zum Ende immer eine tiefe Liebe zur Schöpfung, zur Natur im konkreten und abstrakten Sinn finden: Vogelgesänge, alpine Lautmalerei und Naturintervalle, auskomponierte Ruhephasen, mal in lyrisch-volkstümlichem Ton, mal flirrend-mystisch aufgeladen als Gegenpol zum „Getümmel der Welt“.  „Wie ein Naturlaut“, so lautet die allererste Spielanweisung zu Beginn seiner 1. Symphonie, ein programmatischer Auftakt zu einem roten Faden, der immer wiederkehren wird, bis zum Ende: Denn „Das Lied von der Erde“, und insbesondere der 6. Satz, „Der Abschied“, stellt in Mahlers Werkkorpus die Krönung der Naturverbundenheit dar. Man kann dieses lange Finale als schmerzerfüllten Abschied des Sterbenden vom geliebten Planeten hören, hinein ins Ungewisse. Aber er lässt sich auch als sein Verschmelzen mit der ewig sich erneuernden Natur deuten – und gerade aus diesem Spannungsfeld von Endlichkeit und Ewigkeit erwächst seine Faszination.

Musik und Umweltbewusstsein: Diese Partnerschaft im Geiste Mahlers verkörpert – fast 110 Jahre nach seinem Tod –  ein junges Ensemble aus England um den Gründer und Dirigenten John Warner. Es hat den Namen „Orchestra For The Earth“ (OFE) gewählt. Denn „Das Lied von der Erde“ hat heute eine weitere Dimension bekommen. Sein „Abschied“ ist nicht mehr eine persönliche Innenschau, er ist eine kollektiv drohende Realität für die ganze Menschheit. Die „immer aufs Neu‘ grünende“ Erde im Lenz wird wohl bald keine Selbstverständlichkeit mehr sein. „Wir glauben, dass klassische Musik sich der Bewegung zur Rettung unseres Planeten anschließen kann und muss“, so beschreibt das OFE auf seiner Seite seine Mission. „Orchestra for the Earth versammelt einige der herausragenden professionellen jungen Musiker und Komponisten, die sich dafür engagieren, die Welt zu schützen, die ihre Generation erben wird, und dabei nutzen sie die Musik, um andere zu motivieren, das Gleiche zu tun.“ Als Patronin hinter dem OFE steht ein prominenter Name: Keine Geringere als Marina Mahler, Gustav Mahlers 75-jährige Enkelin ist die Schirmherrin des Orchesters und wirbt etwa für dessen Aktivitäten beim großen Mahler-Fest in Amsterdam 2020.

Durch die Spende von Anteilen aus Konzertkarten unterstützt das OFE Organisationen wie das Eden Reforestation Project, den World Wide Fund for Nature oder die 10:10 Climate Action. Von jedem verkauften Konzertticket wird zum Beispiel in Partnerschaft mit Eden ein Baum gepflanzt. Nebenbei für deutsche Leser: Natürlich lassen sich im auch deutschsprachigen Raum auch andere Wiederaufforstungs-Organisationen unterstützen, wie etwa Prima Klima e.V. Hier hört die Arbeit des OFE allerdings nicht auf: Im Zusammenhang mit ihren Konzerten organisieren die Musiker immer wieder Vorträge und Diskussionsrunden, die das Umweltbewusstsein ihrer Zuhörer schärfen sollen.

An diesem Donnerstag, den 4. Juli startet das OFE zu seiner „Alpine Tour“ und spielt an Schauplätzen von Mahlers Leben seine Werke und die anderer Komponisten. Das Orchester gastiert in Malers böhmischem Geburtsort Kaliste (5.7.) und in Jihlava (Iglau, 4.7.), der Stadt seiner Kindheit. Es reist dann weiter zu seiner Sommerresidenz in Steinbach am Attersee (7.7.), wo in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Attersee Traunsee in Gedenken an Mahlers Liebe zu den Blumen die „Fields Of Flowers“ eröffnet werden. Die Tour führt anschließend weiter nach Toblach in Südtirol (8.7.), Pörtschach (11.7.) und Maria Wörth (12.7.). Im Programm finden sich neben Kompositionen von Mahler unter anderem auch Werke von Arnold Schönberg, Johannes Brahms, Leos Janácek und Alma Mahler. Alle Infos zur Tour, zu den Aktivitäten des OFE und wie man die musizierenden Naturschützer unterstützen kann: https://www.orchestrafortheearth.co.uk/

Wenn wir wirklich überleben wollen, sollten wir uns auf keinen Fall auf Politiker verlassen – das zeigt sich derzeit tagtäglich. Ich ziehe meinen Hut vor diesem jungen Ensemble, dass die Zukunft des Planeten selbst in die Hand nimmt – und dieses Engagement mit den großartigsten Werken der klassischen Musik verbindet.

Gustav Mahler: Symphonie Nr.1, 1. Satz: „Wie ein Naturlaut“
(Yannick Nézet-Séguin, Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks)
Quelle: youtube