Martha Bass
I’m So Grateful
(Checker, 1966)
Ihre Tochter Fontella ist in der Soulwelt erheblich bekannter. Doch der eher unbekannten Mama muss unter den Gospelsängerinnen ein ebenbürtiger Platz neben Clara Ward (aus deren Chor Martha kam) und Mahalia Jackson eingeräumt werden. Und auch wenn meines Wissens Aretha sie nie als Vorbild genannt hat, höre ich doch etliche Phrasierungen raus, die ganz ähnlich sind. Beseeltes Dynamit, ein feuriger Antwortchor und grandiose Verschlingung von Orgel und Piano.