Endlich – der Regen hat das Zepter an die Musik übergeben in Fès.
Zwei herrliche Nachmittage und Abende mit seelenvollen Begegnungen zwischen Korameister Ballaké Cissoko und dem indischen Mandolinisten Debashish Bhattacharya der höfischen Stegharfenkunst Malis in zehnfacher Ausführung und der Sufipoesie der tunesischen Sängerin Sonia M’Barek. Die Schauplätze der Konzerte, teils tief in der Medina und nur für Mutige, Labyrintherfahrene zu finden (oben das Complexe Culturel Ben Youssef) sind da bei stets die heimlichen Stars.
Zu den Herren unten, die mir tief in der Nacht eines der fantastischsten Musikerlebenisse überhaupt beschert haben, folgt mehr.