Nach Mayra Andrade ein weiteres tropisches Abendständchen: Roberta Sá durfte ich 2005 in Rio de Janeiros Altstadt erleben, als sie gerade ihr Debütalbum Brasa veröffentlicht hatte. 15 Jahre später kann sie bereits auf eine sagenhafte Karriere zurückblicken und hat vor allem zum Genre Samba im 21. Jahrhundert aus ganz frischer Perspektive wunderbare Beiträge geleistet. Ihre aktuelle Serenade mit den beiden Mitmusikerinnen Samara Líbano und Aline Gonçalves ist zum Dahinschmelzen schön.